Mittwoch, 30. August 2006
28.8.2006
lula_fortune, 09:53h
Hallo...
Unglaublich, seit dem 30. Juni bin ich schon in Indien!
Auf der Arbeit gibt es weiter Hochs und Tiefs, vorallem ist enttaeuschend, dass es immer wieder nicht mit einem Field Visit klappt. PAIRVI hat so viele Partnerorganisationen die in den laendlichen Gebieten taetig sind und dort kleine Projekte wie Gemeinde Schule, Selbsthilfegruppen, Income Generation Projekte etc. machen, und es waere wirklich wichtig fuer mich dort mal einen Einblick zu bekommen! Leider werden die Besuche immer wieder abgesagt oder mein Chef entscheidet in letzter Minute dass die Reise zu gefaehrlich fuer mich waere, da in den Gebieten maoistische Extremisten sind. Aber ich habe noch Hoffnung. Immerhin sind es noch knapp drei Wochen. Ich habe eine neue Kollegin, Smita, sie ist nett und Juristin. Mit ihr war ich vergangene Woche auf einem Kongress fuer die Abschaffung von Kinderarbeit und die Umsetzung des Rechts auf Bildung.
Die Reise in den Himalaya vom 12.8 bis zum 17.8 war total schoen. Susanne ist mit dem Nachtbus aus Jaipur gekommen und ich habe sie morgens um sechs am Bus abgeholt. Da ich befuerchtet habe dort wo ich wohne keine Riksha um die Zeit zu kriegen, habe ich im Buero uebernachtet. Das war nicht gerade toll. Neben einer Ratte habe ich auch noch eine Kakerlake gesehen, seit dem fuehle ich mich auf der Arbeit noch unwohler (igitt).
Wir sind dann zum ISBT (Inter State Bus Terminal) gefahren, in der Hoffnung um 9:30 einen klimatisierten Bus nach Shimla zu erwischen. Allerdings war Independence Day nicht weit entfernt (der Mittwoch) und scheinbar hatte halb Delhi auch die Idee in den Bergen der Hitze zu entfliehen. Nachdem wir ca. 1.5 Stunden an einem Schalter rumgestanden haben in einer riesen Schlange ohne dass sich was getan hat, habe ich dann rausfinden koennen, dass der Bus eh belegt ist! Zum Glueck gab es noch eine Alternative, Bus der untersten Klasse, keine Klima. Aber wir dachten uns, was soll’s, besser als gar nicht fahren! Und so schlimm waren die 11 Stunden auch nicht…etwas eng (vorallem mit einer alten Frau neben mir die dachte sie muss sich halb auf meinen Schoss quetschen und im Schneidersitz sitzen….).
Die Ankunft hat uns entschaedigt. Wir sind im YMCA abgestiegen, einem schonen Gebaeude aus den 20er Jahren und haben uns am ersten Abend erst mal entspannt und gut gegessen. Shimla sieht viel Touristen, wohlhabendere Inder und Backpacker aus aller Welt.
Man sieht der Stadt den englischen Einfluss stark an – in den kleinen verwinkelten Gassen den Berg hinauf ist es allerdings wieder "ganz Indien".
Die Hauptattraktion in Shimla ist der Jakkhu (Hanuman) Tempel. Hanuman ist ein indischer Gott, der eine menschliche Gestalt mit einem Affen Kopf hat, er steht fuer Kraft und Staerke und Liebe und Respekt zu den Eltern. Einer Legende nach hat er Sri Lanka erschaffen, wenn ich mich nicht taeusche. Der Tempel ist auf einem Berg, ein ganz schoen steiler aber nicht all zu langer Aufstieg. Auf dem Weg nach oben werden einem staendig Stoecke angeboten, um die Affen zu vertreiben. Man kriegt richtig den Eindruck, dass die Affen tollwuetig und gefaehrlich sind…Tatsaechlich gibt es total viele, aber sie sind ganz lieb!
Im Tempel habe ich mich “segnen” lassen und habe zu meiner Ueberraschung etwas Wasser in die Haende bekommen – der Priester sagte: ”It’s holy Ganga water!” Natuerlich konnte ich es da nicht auf die Erde schmeissen, wenngleich mir etwas unwohl bei dem Gedanken war dieses total verkeimte Wasser zu trinken…soll ja voll mit Choli Bakterien sein. Ich hab’s, wie man sieht, ganz gut ueberlebt!
Auf dem Weg haben Susanne und ich noch 3 andere Stundenten/Praktikanten aus Delhi kennengelernt, Ifeoma aus NY, Philippe aus Paris und Sam aus Bristol alle von der MIT in Boston. Da die die selbe Reiseroute geplant hatten, haben wir uns mit ihnen zusammen getan. Abends waren wir im Kino, in meinem ersten Hindi Film “Kabhi Alvida Na Kehna” der hier fuer einige Kontroverse gesorgt hat. Es geht um zwei Paare die in arrangierten Ehen leben. Die eine Frau und der Mann verlieben sich und gehen ihren Partnern fremd – da die Betrogenen sich nicht wirklich geliebt fuehlen, von der Affaere aber nichts wissen, kommt es zur Scheidung beider Ehen. Immer noch ein totaler Skandal in Indien – vorallem das eine Ehefrau die Betruegende ist und dass der Film davon ausgeht, dass eine Liebesehe einer arrangierten vorzuziehen ist bzw. dass Liebe nicht automatisch in einer Ehe entsteht. Aber der Film ist trotzdem unheimlich konservativ fuer unsere Wertevorstellungen; die Betruegenden muessen drei Jahre (!) leiden und unheimlich viel heulen, bis sie im Film endlich eine zweite Chance fuer ihr Glueck bekommen. Ca. eine halbe Stunde lang sieht man die Hauptdarstellerin in allen erdenklich Orten weinen und weinen und weinen. Ansonsten wurde viel getanzt und gesungen. Im Prinzip ein dreistunediges Musik Video Epos…und dass es auf Hindi und ohne Untertitel war hat nicht wirklich weiter gestoert.
Frueh am Montag sind wir dann wieder mit dem Bus 12 Stunden nach Mc Leod Ganj. Diesmal habe ich fast die ganze Fahrt geschlafen. Dort haben wir dann feststellen muessen, dass die Stadt fast komplett ausgebucht war – der Dalai Lama hat dort sein Kloster und er war da! Es waren unheimlich viele Koreaner und andere Pilger dort. Zum Glueck haben wir doch noch ein Zimmer gefunden, nachdem wir jedes Hotel im Lonely Planet angerufen hatten.
Am naechsten morgen sind wir zu einem wunderschoenen Wasserfall gewandert . Oben angekommen hat es tierrisch angefangen zu regnen. Ein alter tibetischer Mann betreibt ganz oben am Wasserfall ein kleines wunderschoenes Gartencafé mit tollem Ausblick. Er wohnt dort in einer kleinen Huette in die er uns dann alle eingeladen hat. Dort sass dann eine multinationale Gruppe auf seinem Bett zusammen gequetscht rum und hat Chai getrunken, wahrend er gekocht hat. Sehr gemuetlich!
Ifeoma, Susanne und ich haben danach eine ziemlich ausgiebige Shopping Tour gemacht und dann war der Tag auch leider fast schon wieder rum. Im Hotel hatte ich noch einen kleinen Zwiscehnfall mit einem Affen der versucht hat durch die Gitterstaebe des Fensters meinen Kulturbeutel zu klauen. Ich glaube er hatte mindestens genau so viel Angst vor mir, wie ich vor ihm. Mit einem zischenden Laut konnte ich ihn dann verscheuchen!
Mittwochs waren wir beim Dalai Lama, er hat einen (fuer mich) ziemlich langweiligen Vortrag ueber Buddhismus gehalten und ich habe mich dann lieber ins tibetische Museum abgesetzt. Die Bilder und Geschichten der vielen Fluechtlinge waren unheimlich bewegend.
Der Junge der in den Fotos vom Tempel so freundlich lacht waehrend er seine Hose bemalt kriegt ist mit 7 Jahren durch den Schnee des Himalayas 1,5 Monate nach Indien gewandert. Zum Glueck hat er es ueberlebt, aber viele der Fluechtlinge haben nicht nur schreckliche Folter durch die Chinesen in Tibet erlebt, sondern haben spaeter wegen Frostbeulen von der langen Flucht auch Finger und Zehen verloren.
Mittwochs Abends habe ich mir dann noch eine ayurvedische Kopf und Rueckenmassage gegoent, dass kann ich nur jedem Mal empfehlen – sehr entspannend – und dann sind wir leider auch schon mit dem Nachtbus zurueck nach Delhi gefahren!!!
Na, am Mittwoch hatte ich ja dann Geburtstag, leider habe ich mir eine dicke Erkaeltung aus den Bergen mitgebracht und habe das verflossene 26. Lebensjahr dann nicht soooo ausgiebig begossen…Ich hab mich mit den MITlern verabredet und die haben noch 2 andere Maedels dabei gehabt. Wir waren im TGI Friday’s und danach im Q’ba, einem total schnieken Laden wo die Preise noch die in Frankfurt uebersteigen. Super bequeme Sofas, gute House Musik und DJ und ca. 5 Leute an der Tuer die einen mit “Good evening, how are you, so good to see you…blabla” begruessen. War mal ‘ne nette Abwechslung, und wir haben uns gefragt ob wir von lauter indischen Promis umgeben sind. ;o)
Mehr Fotos von der Reise gibt es hier:
http://pg.photos.yahoo.com/ph/danielaishappy/album?.dir=/8fdbscd&.src=ph&.tok=phQRxZFB6vhuG5.w
Unglaublich, seit dem 30. Juni bin ich schon in Indien!
Auf der Arbeit gibt es weiter Hochs und Tiefs, vorallem ist enttaeuschend, dass es immer wieder nicht mit einem Field Visit klappt. PAIRVI hat so viele Partnerorganisationen die in den laendlichen Gebieten taetig sind und dort kleine Projekte wie Gemeinde Schule, Selbsthilfegruppen, Income Generation Projekte etc. machen, und es waere wirklich wichtig fuer mich dort mal einen Einblick zu bekommen! Leider werden die Besuche immer wieder abgesagt oder mein Chef entscheidet in letzter Minute dass die Reise zu gefaehrlich fuer mich waere, da in den Gebieten maoistische Extremisten sind. Aber ich habe noch Hoffnung. Immerhin sind es noch knapp drei Wochen. Ich habe eine neue Kollegin, Smita, sie ist nett und Juristin. Mit ihr war ich vergangene Woche auf einem Kongress fuer die Abschaffung von Kinderarbeit und die Umsetzung des Rechts auf Bildung.
Die Reise in den Himalaya vom 12.8 bis zum 17.8 war total schoen. Susanne ist mit dem Nachtbus aus Jaipur gekommen und ich habe sie morgens um sechs am Bus abgeholt. Da ich befuerchtet habe dort wo ich wohne keine Riksha um die Zeit zu kriegen, habe ich im Buero uebernachtet. Das war nicht gerade toll. Neben einer Ratte habe ich auch noch eine Kakerlake gesehen, seit dem fuehle ich mich auf der Arbeit noch unwohler (igitt).
Wir sind dann zum ISBT (Inter State Bus Terminal) gefahren, in der Hoffnung um 9:30 einen klimatisierten Bus nach Shimla zu erwischen. Allerdings war Independence Day nicht weit entfernt (der Mittwoch) und scheinbar hatte halb Delhi auch die Idee in den Bergen der Hitze zu entfliehen. Nachdem wir ca. 1.5 Stunden an einem Schalter rumgestanden haben in einer riesen Schlange ohne dass sich was getan hat, habe ich dann rausfinden koennen, dass der Bus eh belegt ist! Zum Glueck gab es noch eine Alternative, Bus der untersten Klasse, keine Klima. Aber wir dachten uns, was soll’s, besser als gar nicht fahren! Und so schlimm waren die 11 Stunden auch nicht…etwas eng (vorallem mit einer alten Frau neben mir die dachte sie muss sich halb auf meinen Schoss quetschen und im Schneidersitz sitzen….).
Die Ankunft hat uns entschaedigt. Wir sind im YMCA abgestiegen, einem schonen Gebaeude aus den 20er Jahren und haben uns am ersten Abend erst mal entspannt und gut gegessen. Shimla sieht viel Touristen, wohlhabendere Inder und Backpacker aus aller Welt.
Man sieht der Stadt den englischen Einfluss stark an – in den kleinen verwinkelten Gassen den Berg hinauf ist es allerdings wieder "ganz Indien".
Die Hauptattraktion in Shimla ist der Jakkhu (Hanuman) Tempel. Hanuman ist ein indischer Gott, der eine menschliche Gestalt mit einem Affen Kopf hat, er steht fuer Kraft und Staerke und Liebe und Respekt zu den Eltern. Einer Legende nach hat er Sri Lanka erschaffen, wenn ich mich nicht taeusche. Der Tempel ist auf einem Berg, ein ganz schoen steiler aber nicht all zu langer Aufstieg. Auf dem Weg nach oben werden einem staendig Stoecke angeboten, um die Affen zu vertreiben. Man kriegt richtig den Eindruck, dass die Affen tollwuetig und gefaehrlich sind…Tatsaechlich gibt es total viele, aber sie sind ganz lieb!
Im Tempel habe ich mich “segnen” lassen und habe zu meiner Ueberraschung etwas Wasser in die Haende bekommen – der Priester sagte: ”It’s holy Ganga water!” Natuerlich konnte ich es da nicht auf die Erde schmeissen, wenngleich mir etwas unwohl bei dem Gedanken war dieses total verkeimte Wasser zu trinken…soll ja voll mit Choli Bakterien sein. Ich hab’s, wie man sieht, ganz gut ueberlebt!
Auf dem Weg haben Susanne und ich noch 3 andere Stundenten/Praktikanten aus Delhi kennengelernt, Ifeoma aus NY, Philippe aus Paris und Sam aus Bristol alle von der MIT in Boston. Da die die selbe Reiseroute geplant hatten, haben wir uns mit ihnen zusammen getan. Abends waren wir im Kino, in meinem ersten Hindi Film “Kabhi Alvida Na Kehna” der hier fuer einige Kontroverse gesorgt hat. Es geht um zwei Paare die in arrangierten Ehen leben. Die eine Frau und der Mann verlieben sich und gehen ihren Partnern fremd – da die Betrogenen sich nicht wirklich geliebt fuehlen, von der Affaere aber nichts wissen, kommt es zur Scheidung beider Ehen. Immer noch ein totaler Skandal in Indien – vorallem das eine Ehefrau die Betruegende ist und dass der Film davon ausgeht, dass eine Liebesehe einer arrangierten vorzuziehen ist bzw. dass Liebe nicht automatisch in einer Ehe entsteht. Aber der Film ist trotzdem unheimlich konservativ fuer unsere Wertevorstellungen; die Betruegenden muessen drei Jahre (!) leiden und unheimlich viel heulen, bis sie im Film endlich eine zweite Chance fuer ihr Glueck bekommen. Ca. eine halbe Stunde lang sieht man die Hauptdarstellerin in allen erdenklich Orten weinen und weinen und weinen. Ansonsten wurde viel getanzt und gesungen. Im Prinzip ein dreistunediges Musik Video Epos…und dass es auf Hindi und ohne Untertitel war hat nicht wirklich weiter gestoert.
Frueh am Montag sind wir dann wieder mit dem Bus 12 Stunden nach Mc Leod Ganj. Diesmal habe ich fast die ganze Fahrt geschlafen. Dort haben wir dann feststellen muessen, dass die Stadt fast komplett ausgebucht war – der Dalai Lama hat dort sein Kloster und er war da! Es waren unheimlich viele Koreaner und andere Pilger dort. Zum Glueck haben wir doch noch ein Zimmer gefunden, nachdem wir jedes Hotel im Lonely Planet angerufen hatten.
Am naechsten morgen sind wir zu einem wunderschoenen Wasserfall gewandert . Oben angekommen hat es tierrisch angefangen zu regnen. Ein alter tibetischer Mann betreibt ganz oben am Wasserfall ein kleines wunderschoenes Gartencafé mit tollem Ausblick. Er wohnt dort in einer kleinen Huette in die er uns dann alle eingeladen hat. Dort sass dann eine multinationale Gruppe auf seinem Bett zusammen gequetscht rum und hat Chai getrunken, wahrend er gekocht hat. Sehr gemuetlich!
Ifeoma, Susanne und ich haben danach eine ziemlich ausgiebige Shopping Tour gemacht und dann war der Tag auch leider fast schon wieder rum. Im Hotel hatte ich noch einen kleinen Zwiscehnfall mit einem Affen der versucht hat durch die Gitterstaebe des Fensters meinen Kulturbeutel zu klauen. Ich glaube er hatte mindestens genau so viel Angst vor mir, wie ich vor ihm. Mit einem zischenden Laut konnte ich ihn dann verscheuchen!
Mittwochs waren wir beim Dalai Lama, er hat einen (fuer mich) ziemlich langweiligen Vortrag ueber Buddhismus gehalten und ich habe mich dann lieber ins tibetische Museum abgesetzt. Die Bilder und Geschichten der vielen Fluechtlinge waren unheimlich bewegend.
Der Junge der in den Fotos vom Tempel so freundlich lacht waehrend er seine Hose bemalt kriegt ist mit 7 Jahren durch den Schnee des Himalayas 1,5 Monate nach Indien gewandert. Zum Glueck hat er es ueberlebt, aber viele der Fluechtlinge haben nicht nur schreckliche Folter durch die Chinesen in Tibet erlebt, sondern haben spaeter wegen Frostbeulen von der langen Flucht auch Finger und Zehen verloren.
Mittwochs Abends habe ich mir dann noch eine ayurvedische Kopf und Rueckenmassage gegoent, dass kann ich nur jedem Mal empfehlen – sehr entspannend – und dann sind wir leider auch schon mit dem Nachtbus zurueck nach Delhi gefahren!!!
Na, am Mittwoch hatte ich ja dann Geburtstag, leider habe ich mir eine dicke Erkaeltung aus den Bergen mitgebracht und habe das verflossene 26. Lebensjahr dann nicht soooo ausgiebig begossen…Ich hab mich mit den MITlern verabredet und die haben noch 2 andere Maedels dabei gehabt. Wir waren im TGI Friday’s und danach im Q’ba, einem total schnieken Laden wo die Preise noch die in Frankfurt uebersteigen. Super bequeme Sofas, gute House Musik und DJ und ca. 5 Leute an der Tuer die einen mit “Good evening, how are you, so good to see you…blabla” begruessen. War mal ‘ne nette Abwechslung, und wir haben uns gefragt ob wir von lauter indischen Promis umgeben sind. ;o)
Mehr Fotos von der Reise gibt es hier:
http://pg.photos.yahoo.com/ph/danielaishappy/album?.dir=/8fdbscd&.src=ph&.tok=phQRxZFB6vhuG5.w
... comment